Von Moung Ruessei nach Pursat: Immer weiter gerade aus - Mit Fahrrad zwischen den Welten - CycleBlaze

January 3, 2008

Von Moung Ruessei nach Pursat: Immer weiter gerade aus

Am Ortsausgang von Moung Ruessei steht ein ueberraschend schoenes Wat. Das Renovieren ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber was man heute schon sieht, ist sehr sehenswert. Interessant sind auch die vielen grossen naiven Figuren, die im Garten stehen.

Wat in Moung Ruessei
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Wat in Moung Ruessei
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Wat in Moung Ruessei
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Die ueber 60 km nach Pursat ist wie die Strasse davor: flach, schnurgerade, links und rechts Reisfelder, etwas duenner besiedelt, ziemlich eintoenig. Eine gewisse Abwechslung bedeuten die Teiche im Strassengraben, wo Enten gezuechtet werden.

Gerade, bis hinter den Horizont
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Entenzucht
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An einer Stelle werden die Tiere eben auf einen Laster aufgeladen. Dabei werden sie einfach am Hals gepackt, drei Haelse in der linken, drei in der rechten Hand, und in die engen Kaefige geschmissen. Diese ist aber noch eine sanfte Methode, verglichen mit der, die einige Kilometer weiter bei Schweinen angewendet wird. Sie werden auf dem Ruecken gedreht und geknebelt, wobei sie in einer Schreckstarre verharren. Auch schreien koennen sie nicht mehr, nur winseln und roecheln. So werden sie dann auf einem Laster gestappelt.

Schweinetransport
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Auch die Huehner haben hier nicht viel zu lachen. Die leben zwar auf dem freien Feld, aber dann werden sie zu Dutzenden an den Fuessen zusammen gebunden, und so, wie ein Bund Radieschen auf den Markt getragen.

Natuerlich haben Nutztiere auch bei uns ein aehnliches Schicksal, nur hier geschieht es in aller Oeffentlichkeit, praktisch auf der Strasse.

Wasserbueffel auf einem abgeernteten Reisfeld
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Hier wird Mais getrocknet
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Ankunft in Pursat
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In Pursat nehmen wir ein Zimmer im Phnom Pich Hotel, wo man abgestufte Zimmerpreise hat je nachdem, ob man im Zimmer Warmwasser, Ventilator oder AC haben moechte. Wir wollen alles! Wann bekommt man schon alles fuer 8 US$?

Obwohl wir bis jetzt nur vier Radlern in Kambodscha begegneten, sind es heute in unserem Hotel ploetzlich sechs: zwei aus den Niederlanden und vier aus Neuseeland, alle um die 60, duchtrainiert, beneidenswert. Uns geht es gesundheitlich noch immer nicht so, wie es sein sollte. Mal habe ich wieder Magenbeschwerden, Mal hat Suzanne mit Erkaeltung zu tun. Dies beeintraechtigt unseren Reisegenuss.

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